
Das GeschGehG in der Praxis | Dr. Martin Brock, Dr. Stefan Maaßen | 5 FAO-Stunden
18. November 2022 | 9:00 - 15:15
200,00€ – 330,00€
Nicht erst in der „Industrie 4.0“ zählt das Know-how eines Unternehmens zum wichtigsten Firmenkapital. Spektakuläre Fälle von Industriespionage und „Cybercrime“ zeigen die Bedeutung des Themas ebenso wie die beinahe alltägliche Mitnahme von Kundenlisten oder Konstruktionszeichnungen beim Ausscheiden eines Arbeitnehmers/einer Arbeitnehmerin. Das Seminar gibt einen kompakten Überblick über die rechtlichen, aber auch tatsächlichen Schutzmöglichkeiten in dieser Querschnittsmaterie zwischen Arbeitsrecht und Gewerblichem Rechtsschutz, die durch das GeschGehG umfassend neu geregelt wurde.
- Arbeitsrechtliche Möglichkeiten des Know-how-Schutzes
- Ansprüche aus dem GeschGehG und erste Entscheidungen zum neuen Gesetz
- Überblick über den Einsatz gewerblicher Schutzrechte
- Umfangreiche Darstellung der aktuellen Rechtsprechung zu vertraglichen und nachvertraglichen Wettbewerbsverboten
- Was sind „angemessene Geheimhaltungsmaßnahmen“?
- Verfahrensrechtliche Besonderheiten: Rechtsweg, Anspruchsarten, Antragsfassung, einstweiliger Rechtsschutz, Geheimhaltung im Prozess, strafprozessuale Maßnahmen
Zielgruppe: Rechtsanwälte:innen, die im Arbeitsrecht oder im Gewerblichen Rechtsschutz tätig sind, Mitarbeiter:innen in Rechtsabteilungen
Teilnahmegebühr: Für Mitglieder des SAV e.V. oder eines kooperierenden AnwaltVereins bei Buchung bis sechs Wochen vor Seminartermin 200 € (FB), danach 220€, Juniormitglieder zahlen die Hälfte. Für Nichtmitglieder entsprechend 300€ (FB) beziehungsweise 330€. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der zum Leistungszeitraum geltenden Umsatzsteuer. Wegen eines Mengenrabatts bei mehreren Anmeldungen pro Kanzlei wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle. Bei Stornierungen bis zehn Tage vor Seminartermin erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 25€, bei späteren Absagen wird die volle Seminargebühr fällig. Ersatzteilnehmende können jederzeit benannt werden.